Gabriele Kirchmann, HP  
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Klassische Homöopathie


Die Klassische Homöopathie ist die „Traditionelle deutsche Medizin“. Sie geht zurück auf den deutschen Arzt Samuel Hahnemann, der von 1755 bis 1843 lebte.
Ihre Einsatzgebiete sind die akuten, besonders aber die chronischen Krankheiten in der Medizin. 

Die klassische Homöopathie besitzt kein besonderes Diagnoseverfahren, wie es aus der chinesischen Medizin in Form der Pulsdiagnose, Zungendiagnose und Antlitzdiagnose vorliegt. 

Es sind die normalen schulmedizinischen Untersuchungsmethoden, die in der homöopathischen Anamnese ( Fallaufnahme ) eingesetzt werden. Die Fallaufnahme ist darüber hinaus sehr ausführlich. Es geht um die Aufnahme der Gesamtsymptomatik unter Berücksichtigung der individuellen Vorgeschichte. Es reicht nicht aus, zu eruieren, dass das Hauptleiden ein chronischer Kopfschmerz ist, er muss genau in seiner Art (Schmerzcharakter, Ort, Dauer, Modalitäten der Besserung oder Verschlechterung, Verursachung ) bestimmt werden. 

Der Blick des Behandlers geht aber über diesen Bereich hinaus. In einem homöopathischen Interview, der homöopathischen Fallaufnahme geht es darum, den ganzen Menschen mit seinen Eigenarten, Vorlieben, Gewohnheiten und Stimmungen wahrzunehmen. Ängste kommen genauso zur Sprache, wie z.B. die Abneigung gegen das eine, oder andere Nahrungsmittel. 
Es ist die Art, wie mit den Informationen der Anamnese gearbeitet wird, welche Schlüsse gezogen werden, die zur Wahl eines homöopathischen Heilmittels führen.